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Richtig und erfolgreich Poker spielen – Die Poker Regeln

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Poker ist ohne Zweifel eines der tollsten und vielseitigsten Spiele. Mehrere Spieler aus der ganzen Welt können online gemeinsam an einem Tisch spielen und sind dabei in der Sache vereint. Damit diese Harmonie aber auch tatsächlich immer gewährleistet werden kann, gibt es natürlich bestimmte Vorschriften. Diese beginnen bei den eigentlichen Regeln, beinhalten gleichzeitig aber auch die Etikette am Tisch. Wir wollen nachfolgend einmal genau aufklären und haben alle Poker Regeln und „Benimmlektionen“ zusammengefasst.

Alle wichtigen Informationen

Würde man es ganz genau nehmen, dann bezeichnet das Wort Poker eine Gruppe von mehreren Kartenspielen. Allerdings hat sich speziell in Deutschland der allgemeine Begriff für das Texas Hold’em Poker durchgesetzt, welches als die bekannteste und beliebteste Variante bezeichnet werden kann. Um die genaue Herkunft des ranken sich noch immer viele Mythen. Viele Experten und Forscher behaupten, dass es ursprünglich aus dem persischen Raum kommt. Andererseits spricht der Name dafür, dass Poker vom deutschen Poch abgeleitet wurde – einem alten Kartenspiel, welches bereits im Jahre 1441 das erste Mal gespielt wurde. Mit der Zeit haben sich für das Spiel unterschiedliche Varianten ergeben, zu denen neben dem Texas Hold’em auch Omaha oder 7 Card Stud Poker gehören. Jede einzelne Variante bringt dabei minimale Veränderungen mit sich, wodurch oftmals aber große Auswirkungen auf das Spiel übertragen werden.

In der Mitte der Gesellschaft angekommen ist der Klassiker allerdings erst mit der Jahrtausendwende. Seit dem werden zahlreiche Großveranstaltungen im Fernsehen übertragen und auch online fleißig gespielt.

Die sieben wichtigsten Poker Regeln

Damit alle Interessenten gleich von Anfang bestens darauf vorbereitet sind, was sie am Tisch genau erwartet, haben wir die sieben wichtigsten Reglemente einmal ausführlich zusammengefasst. Selbstverständlich kann die Auflistung auch als Nachschlagewerk genutzt werden, falls Neuankömmlinge  an einer Stelle plötzlich nicht mehr weiter wissen.

Das Ziel des Spiels

Das übergeordnete Ziel lautet beim natürlich: Gewinnen. Mit den jeweiligen Karten, die auf der Hand gehalten werden und den aufgedeckten Karten auf dem Tisch, muss das beste Blatt gebildet werden. Zusätzlich besteht die Herausforderung darin, die Blätter der anderen korrekt einzuschätzen und so die richtigen Entscheidungen zu treffen. Durch geschickte Einsätze werden die Kontrahenten dann zu einem sogenannten Fold gezwungen, also zu einem Wegwerfen des eigenen Blattes. Sollte in der letzten Runde aber immer noch ein Gegner am Tisch übrig sein, gewinnt derjenige mit dem besten Blatt. Im Grunde genommen führen also zwei Wege zum Sieg. Zum einen können die Gegner in jeder Runde durch die Einsätze zum Ausstieg geleitet werden, zum anderen können sich die Spieler aber auch am Ende durch das beste Blatt am Tisch durchsetzen. Belohnt wird der Erfolg wiederum mit dem Gewinn des Pots, also dem Geldbetrag in der Mitte des Spieltisches.

Sollten zum Ende der letzten Runde zwei Spieler ein gleichstarkes Blatt vorweisen können, wird der gesamte Pot aus der Mitte geteilt. In diesem Fall ist die Rede von einem sogenannten Split Pot.

Die Karten und Werte

Je nachdem welche Variante gespielt wird, wird mit einer unterschiedlichen Anzahl von Karten agiert. Regulär wird beim Texas Hold’em mit 52 Karten gespielt, beim online beliebten Six Plus Hold’em werden aber nur 36 Karten verwendet. Innerhalb des Spielblatts mit 52 Karten befinden sich, wie üblich, die Karten von 2 bis zum A. Die Werte der unterschiedlichen Karten gelten dann selbstverständlich aufsteigend, so dass das A die wertvollste Karte im Blatt darstellt. Möglich ist der Gewinn laut durch insgesamt zehn verschiedene Hände. Welche das genau sind, haben wir hier einmal übersichtlich aufgeführt. Zur besseren Übersicht beginnt die Auflistung mit dem niedrigsten Blatt:

  • High Card – höchste Karte
  • Pair – zwei Karten des gleichen Rangs
  • Two Pair – zwei Mal zwei Karten des gleichen Rangs
  • Drilling (Trips) – drei Karten des gleichen Rangs
  • Straße (Straight) – fünf Karten in der richtigen Reihenfolge
  • Flush – fünf Karten der gleichen Farbe
  • Full House – drei Karten des gleichen Rangs und zwei Karten eines gleichen Rangs
  • Vierling (Quads) – vier Karten des gleichen Rangs
  • Straight Flush – fünf Karten in der richtigen Reihenfolge + gleichen Farbe
  • Royal Flush – Straight Flush mit 10, J, Q, K, A

Das niedrigste Gewinnblatt beim Poker stellt die High Card dar. Sollte also keiner der Mitstreiter einer der weiteren Hände vorweisen können, gewinnt derjenige mit der höchsten Karte in seinem Blatt – im Zweifel immer das A. Das Paar wiederum beschreibt zwei Karten des gleichen Rangs, also zum Beispiel 6 und 6. Kommt dann noch einmal eine weitere Karte des gleichen Rangs dazu, ist von einem Drilling die Rede. Überboten wird der Drilling durch eine Straße, also durch fünf Karten in der richtigen Reihenfolge. Hierbei ist zu beachten, dass natürlich die höhere Straße von Vorteil ist. So wird eine Straße mit 2, 3, 4, 5 und 6 von einer 7, 8, 9, 10, J, Q geschlagen.

Wer die Straße schlagen möchte, benötigt wiederum mindestens einen Flush, also fünf Karten der gleichen Farbe. Besser als der Flush ist wiederum das Full House, bei dem es sich im Prinzip um eine Kombination aus den zwei Paaren und dem Drilling handelt. So wird ein Full House zum Beispiel aus den Zahlen 8 8 8 und 66 gebildet. Es werden also zwei Karten eines gleichen Rangs und drei Karten eines anderen Rangs benötigt. Direkt über dem Full House steht in der Wertung der Vierling. Das Blatt erklärt sich damit eigentlich von selbst, da vier Karten des gleichen Rangs notwendig sind. Zum Beispiel: 10 10 10 10. Einen Vierling zu schlagen ist zwar enorm schwer, lässt sich aber mit einem Straight Flush erledigen. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus der Straße und dem Flush. Benötigt werden also zum Beispiel 2, 3, 4, 5 und 6, wobei diese Karten dann auch allesamt in der gleichen Farbe sein müssen. Das höchste Blatt am Tisch ist der Royal Flush. Hierfür ist ein Straight Flush mit den höchsten Karten im Deck notwendig. Das heißt: 10, J, Q, K, A.

Sitzordnung am Tisch

Neben den Kontrahenten am Tisch ist vor allem der sogenannte Dealer von enormer Bedeutung. Hierbei handelt es sich im Prinzip um die Regie, welche zu Einsätzen auffordert und die Karten austeilt. Während dieser Dienst online von einem Computer übernommen wird, erledigen die Arbeit in Casinos echte Menschen. In privaten Runden ist es hingegen üblich, dass einer der Spieler nebenbei auch noch die Aufgaben des Dealers übernimmt. Die Rolle des Dealers wird nach jeder Runde im Uhrzeigersinn variiert, so dass im Prinzip jeder einmal die Leitung übernehmen würde. Sitzt ein fester Dealer am Tisch, erfolgt diese Rotation aber immer nur gedanklich.

Die beiden Spieler links vom Dealer sitzend haben in den Regeln ebenfalls eine enorm wichtige Bedeutung. Die Rede ist hier vom Small Blind und dem Big Blind. Diese beiden müssen vor dem Austeilen der Karten bereits einen Einsatz in den Pot einzahlen. Sobald alle anderen anderen ihre Karten dann erhalten haben, muss mindestens auf die Höhe des Big Blinds nachgezogen werden.

Der Ablauf einer Spielrunde

Wie bereits erwähnt, ist der Dealer am Anfang jeder Spielrunde für die Verteilung der Karten zuständig. Beim Texas Hold’em Poker erhält jeder zwei Karten, die sogenannten Hole-Cards. Diese werden natürlich verdeckt ausgeteilt und sollten im besten Fall auch nicht den anderen Mitstreitern gezeigt werden. Nach dem Erhalt der eigenen Karten kann nun jeder selbst entscheiden, ob er mindestens den gesetzten Big Blind bezahlt, erhöht oder direkt aussteigt. Die korrekten Bezeichnungen lauten in diesem Fall „Call“ für das Mitgehen und „Fold“ für das Aussteigen. In späteren Runden kann zudem noch das „Check“ verwendet werden, wenn der eigene Einsatz bereits ausreichend ist und auch nicht mehr erhöht werden soll. Sobald die erste Setzrunde abgeschlossen ist, werden dann die ersten drei Karten aus dem Stapel der verbleibenden Karten in der Mitte des Tisches aufgedeckt. Hierbei spricht man vom Flop, also den ersten drei Gemeinschaftskarten. Sobald diese ausgeteilt wurden, können die Spieler in der zweiten Runde nun wieder ihre Einsätze platzieren. Gestartet wird dieses Mal aber nicht beim linken Nachbarn des Big Blinds, sondern beim linken Nachbarn des Dealers.

Sobald die zweite Setzrunde beendet wurde, wird die nächste Gemeinschaftskarte, der sogenannte Turn, aufgedeckt. Im Anschluss daran wird nun wieder gesetzt, wobei der Spieler links vom Dealer Button die Setzrunde einleitet. Wurden alle Einsätze platziert, wird die letzte Gemeinschaftskarte, der River, umgedreht. Nach dem Umdrehen dieser Karte beginnt die letzte Setzrunde, in der sich man sich nun gegenseitig ausstechen muss. Wurden alle Einsätze platziert, werden die Karten aufgedeckt und derjenige mit dem besten Blatt gewinnt. Im Anschluss startet der Dealer dann wieder mit der Vergabe von neuen Karten. Zu besseren Übersicht haben wir den Ablauf jeder Runde hier noch einmal in zehn Schritte aufgeteilt:

  • Small Blind und Big Blind platzieren die Blinds
  • Dealer verteilt die Karten am Tisch
  • Die erste Setzrunde beginnt
  • Die ersten drei Gemeinschaftskarten werden aufgedeckt
  • Die zweite Setzrunde beginnt
  • Die vierte Gemeinschaftskarte wird aufgedeckt
  • Die dritte Setzrunde beginnt
  • Die fünfte Gemeinschaftskarte wird aufgedeckt
  • Die vierte Setzrunde beginnt
  • Derjenige mit dem besten Blatt gewinnt

All-In: Alles oder nichts

Selbst wenn bislang nur wenige Erfahrungen gesammelt wurden, dürfte wohl jedem der Begriff All-In schon einmal gehört haben. Bezeichnet wird hiermit der Wetteinsatz des Spielers, wenn er seine gesamten Chips bei einem Blatt einsetzt. Selbstverständlich kommt es im Regelfall nicht allzu oft zu einer solchen Aktion am Tisch, so dass ein All-In immer für großes Raunen bei allen Beteiligten sorgt. Die einzige Ausnahme hierbei bildet das sogenannte Heads-Up, wenn nur noch ein Duo am Tisch übrig ist. In diesem Fall kommt das All-In öfter zum Einsatz, da so der gesamte Chipbestand des Gegners geplündert werden soll. Sind hingegen noch mehrere Spieler am Tisch aktiv, wird das All-In nur bei einer wirklich starken eigenen Hand verwendet.

Buy-Ins und Limits

Bevor überhaupt an einem Tisch platzgenommen wird, sollte man sich immer über die jeweiligen Buy-Ins und Limits informieren. Bei den Tischlimits wird zwischen No Limit, Limit und Pot-Limit unterschieden. Was die drei Varianten dabei genau zu bedeuten haben, verraten wir hier einmal genauer:

  • No Limit: Es herrscht keine Begrenzung für die Einsätze. In jeder Setzrunde kann also einen beliebig hoher Betrag gesetzt werden.
  • Limit: In diesem Fall wird für die Einsätze ein bestimmtes Limit festgesetzt. Wie hoch dieses genau ist, ist von Tisch zu Tisch verschieden. Gerade die Neueinsteiger sollten sich generell an die Tische mit einem geringeren Limit halten.
  • Pot-Limit: Ebenfalls sehr gut geeignet für die Neuankömmlinge ist das Pot-Limit. Hier darf in jeder Runde nur so viel eingesetzt werden, wie sich aktuell auch gerade im Pot befindet. Zu hohe Einsätze sind also nicht möglich.

Rund um die Buy-Ins gibt es ebenfalls enorme Unterschiede. Festgelegt wird durch diese, welchen Betrag für die Teilnahme bezahlt werden muss. Frei übersetzt wird sich also  in die Runde „eingekauft“. Auch in diesem Fall sollten die Anfänger darauf achten, möglichst an Spielen mit geringen Buy-Ins teilzunehmen, auch wenn bei Turnieren mit höheren Buy-Ins üblicherweise höhere Geldbeträge ausgeschüttet werden.

Worauf muss geachtet werden?

Neben den tatsächlichen Regeln, welche die Abläufe und das Reglement betreffen, gibt es natürlich auch noch ein paar spezielle Richtlinien rund um das Verhalten am Tisch. Gesprochen wird hier von den sogenannten Etiketten, die an jedem Tisch für Ordnung und ein faires Verhalten aller sorgen. Logischerweise gibt es zwischen dem Online Poker und dem Poker im Casino oder einer Spielbank ein paar ganz wesentliche Unterschiede.

Online vs. Offline – Alle Poker Regeln im Check

Wer in einem Casino agieren will, muss sich in erster Linie natürlich an die Hausvorschriften des Casinos halten. Diese können unterschiedlich sein und beginnen oftmals schon bei der Kleidung. Um überhaupt in einem Casino spielen zu können, sollte also am besten nicht gerade der alte Trainingsanzug aus dem Schrank geholt werden. Eine Anzug-Pflicht besteht in den meisten Häusern zwar nicht, ein seriöses Auftreten ist aber immer erwünscht. Hier liegt in gewisser Weise ein leichter Vorteil für die Onlinespieler, da sich diese vor dem heimischen Computer natürlich keine großen Gedanken um das eigene Aussehen machen müssen. Darüber hinaus spielt im „Poker-Knigge“ besonders die Kommunikation mit den anderen Teilnehmern eine wichtige Rolle. Wer sich im Casino keine Freunde macht, kann schnell einmal ausgeschlossen werden. Gerade dann, wenn meist immer wieder die gleichen Spieler am Tisch zu finden sind, macht schlechtes Benehmen schnell die Runde. Hierzu zählen natürlich nicht nur Beleidigungen der Kontrahenten, sondern auch Korrekturen oder besserwisserisches Verhalten. Online ist die Lage natürlich nicht ganz so dramatisch, allerdings sollte auch hier in keinem Fall einer der Mitspieler beleidigt werden. Darüber hinaus ist oftmals auf die akzeptierte Sprache im Chat zu achten, da diese oftmals auf Englisch festgelegt wurde.

Eine der wohl wichtigsten Benimmregeln am Tisch ist darüber hinaus das Verhalten bei einer gewonnenen Hand. Weder im Casino noch online sollte man sich nach dem Gewinn eines Pots übermäßig freuen. Das führt zu Missgunst und sorgt insgesamt für eine unangenehme Stimmung am Tisch. Zudem kommt in Casinos auch hier wieder der Punkt zum tragen, dass sich man sich noch mindestens ein weiteres Mal wiedersieht. Wer die Regeln beherrscht, ist somit also noch keinesfalls ein fairer guter Pokerspieler. Stattdessen sollten immer die Verhaltensnormen am Tisch eingehalten werden, um allen Spielern auch langfristig viel Freude zu garantieren.

Wie finde ich einen guten Pokerraum?

Mittlerweile haben sich in der Branche zahlreiche Pokerräume gefunden, bei denen man online mit anderen Poker Fans aus der ganzen Welt spielen kann. Bei einer derart großen Anzahl an Anlaufstellen ist es also nicht verwunderlich, dass nicht überall von der gleichen Qualität ausgegangen werden kann. Damit aber dennoch alle Interssierten innerhalb kürzester Zeit einen guten Anbieter aus der breiten Masse ausfindig machen können, wollen wir die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Anbieters nachfolgend einmal vorstellen.

Seriosität und Sicherheit

Der erste prüfende Blick sollte immer auf die Seriosität und Sicherheit des Anbieters wandern. Gespielt werden sollte generell nur dort, wo auch die offizielle Lizenz einer unabhängigen Behörde wie zum Beispiel der Malta Gaming Authority oder der UK Gambling Commission vorgewiesen werden kann. Hierdurch wird sichergestellt, dass der Anbieter von Kontrollstellen regelmäßig überprüft wird und ein Betrug oder eine Abzocke seitens des Pokerraums damit vollständig ausgeschlossen werden können. Zusätzlich dazu ist aber auch auf die Sicherheitsmaßnahmen für den Schutz der Spieler zu achten. Sämtliche Bereiche, in denen sensible oder persönliche Daten der Spieler eingetragen werden, sollten so immer mit einer Verschlüsselung abgesichert werden. So wird verhindert, dass Unbefugte an die eigenen Daten gelangen. Weitere Hinweise auf die Seriosität des Anbieters finden sich darüber hinaus aber auch in Kooperationen mit gemeinnützigen Organisationen wie der GamCare oder Gamblers Anonymous.

Abwicklung der Ein- und Auszahlungen

Bei den Ein- und Auszahlungen sollte natürlich in erster Linie auf die Sicherheit geachtet werden, schließlich steht im Zweifelsfall eine ganze Menge Geld auf dem Spiel. Darüber hinaus ist es aber selbstverständlich immer angenehm, wenn der Pokerraum die Ein- und Auszahlungen ganz ohne zusätzliche Gebühren abwickelt. Lässt sich das nicht vermeiden, dann sollten sich diese Gebühren aber zumindest in Grenzen halten. Darüber hinaus ist trotz Kostenfreiheit wünschenswert, wenn die Zahlungen immer innerhalb kürzester Zeit abgewickelt werden. Speziell bei den Auszahlungen ist das ein heißes Thema, da keiner länger als nötig auf seine Gewinne warten möchte. Selbstverständlich kann es dabei nicht schaden, wenn für die Transaktionen selber unterschiedliche Methoden zur Verfügung gestellt werden. Besonders beliebt sind die eWallets von PayPal, Neteller oder Skrill, die Paysafecard oder auch die Kreditkarten.

Das Pokerangebot

Natürlich ist der wohl interessanteste Aspekt bei der Wahl des Pokerraums ist das Portfolio. Auch wenn viele vermutlich mit dem Texas Hold’em und Omaha zufrieden sein werden, können ein paar weitere Alternativen in keinem Fall schaden. Viele der Onlineanbieter haben sich in den letzten Monaten und Jahren enorm kreativ gezeigt und immer wieder neue Varianten in ihr Portfolio mit aufgenommen. Nicht selten kann so aus mehr als fünf Varianten gewählt werden. Zusätzlich ist aber auch darauf zu achten, dass die Limits und Turniere zu den eigenen Fähigkeiten passen. Stehen beim Anbieter nur hochpreisige Events zur Verfügung, ist das für einen Unerfahrenen vermutlich nicht gerade die beste Wahl.

Kundensupport

Der Kundensupport nimmt ebenfalls bei der Bewertung eine prägende Rolle ein. Tauchen einmal Unklarheiten oder Fragen auf, ist es schön, wenn möglichst schnell die Hilfe eines Mitarbeiters in Anspruch genommen werden kann. Dementsprechend sollten die Angestellten im Support möglichst flexibel erreichbar sein, was für die Kontaktmethoden und die Sprechzeiten gleichermaßen gilt. Erstklassig ist eine Kundenbetreuung rund um die Uhr, die per Live-Chat, E-Mail oder Hotline ermöglicht wird. Kosten oder Gebühren dürfen dabei selbstverständlich im besten Fall nicht erhoben werden. Deutsche Spieler sollten zudem ganz stark darauf achten, dass in der Kundenbetreuung auch deutschsprachige Mitarbeiter zur Verfügung stehen. So können sprachliche Probleme gleich im Vorfeld vermieden werden, die später ansonsten möglicherweise enorm viel Zeit kosten würden.

Bonus

Ein echter Hingucker in den Portfolios der Pokerräume sind die möglichen Bonusangebote. Unterschieden wird hierbei generell zwischen den Neukundenangeboten und den Bestandskundenaktionen. Die Neukundenofferten werden meist in Form von Einzahlungsboni ausgegeben und verdoppeln manchmal sogar die erste Einzahlung. Bei den Bestandskundenangeboten handelt es sich hingegen meist um unterschiedliche Offerten. Neben Einzahlungsboni zählen hierzu manchmal auch Turnier-Tickets oder kostenlose Teilnahmen an Freerolls. Wichtig ist dabei aber in jedem Fall, dass die dazugehörigen Bonuskonditionen überprüft werden, da genau hier festgelegt wird, welche Bedingungen vor einer Auszahlung der Extrasumme zu erfüllen sind.

Fazit: Mit dem richtigen Wissen ist Poker genial

Poker ist ein enorm vielseitiges Spiel, besteht aber dennoch lediglich aus einigen wenigen wichtigen Regeln. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass in der Regelkenntnis lediglich die Wurzel für den Erfolg am Tisch liegt. Dauerhafte Erfolge werden sich nur mit entsprechender Erfahrung einstellen. Nichtsdestotrotz müssen die Poker Regeln natürlich beherrscht werden. Zusätzlich ist aber auch die Etikette an den Tischen zu beachten, wobei es zwischen online und „offline“ ein paar deutliche Unterschiede gibt. Wer sich aber immer an die Vorgaben hält, der wird beim richtigen Anbieter jederzeit mit viel Spaß dabei sein.

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